created with wukonig.com
Kleine Zeitung - 17.10.2009
Der "steirische herbst" geht ins Finale
herbst-Bilanz

"Steirischer herbst"-Intendantin Kaup-Hasler kann sich über einen Besucherzuwachs freuen. 46.000 Kunstbegeisterte ließen sich das dichte Programm nicht entgehen. Kaup-Hasler nutzt die Gunst der Stunde und fordert Wertanpassung bei den Förderungen.

Sehr zufrieden zog Veronica Kaup-Hasler, Intendantin des "steirischen herbstes", am Freitag in Graz Bilanz: Auch ohne die letzten Veranstaltungen, die an diesem Wochenende über die Bühne gehen, kamen heuer mehr Besucher als im Vorjahr. Bei 222 Einzelveranstaltungen wurden rund 46.000 Zuschauer gezählt. Bezüglich der Subventionen meinte die Intendantin, dass sie sich neben einer Wertanpassung auch eine Aufnahme der Sondersubventionen in die Basisförderung wünschen würde.

Sehr zufrieden zog Veronica Kaup-Hasler, Intendantin des "steirischen herbstes", am Freitag in Graz Bilanz: Auch ohne die letzten Veranstaltungen, die an diesem Wochenende über die Bühne gehen, kamen heuer mehr Besucher als im Vorjahr. Bei 222 Einzelveranstaltungen wurden rund 46.000 Zuschauer gezählt. Bezüglich der Subventionen meinte die Intendantin, dass sie sich neben einer Wertanpassung auch eine Aufnahme der Sondersubventionen in die Basisförderung wünschen würde.

Zu den Besucherzahlen (im Vorjahr kamen rund 44.500 Zuschauer) erklärte Kaup-Hasler, man habe "alles ausgeschlossen, was nicht zählbar ist", also sämtliche Projekte von "Kunst im öffentlichen Raum". Trotzdem erreichte man mit einer Auslastung von bisher 92 Prozent (2008: 95 Prozent) mehr Publikum als im Vorjahr. "Was mich freut ist, dass gerade sperrige und kleine Formate angenommen wurden", betonte die Intendantin.

"Ich hoffe, in den nächsten Wochen einen Finanzierungsvertrag auszuhandeln. Was wir brauchen, ist eine Wertanpassung, außerdem sollen die Sondersubventionen, ohne die es die letzten Jahre nicht gegangen wäre, in die Basissubvention übergeführt werden", so die Intendantin. Der nächste "steirische herbst", bei dem das Projekt "Utopie und Monument" fortgeführt wird, findet von 23. September bis 17. Oktober 2010 statt.



Andreas Prückler