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deepblue (B/N)

deepblue ist eine Kompanie und Produktionsstruktur für Performance, Tanz, Musik, Video und Installationen, die in Brüssel beheimatet ist. Der Name deepblue verweist einerseits auf einen immensen Mikrokosmos, aber auch auf den Schachcomputer, der erstmals einen Menschen in einem Intelligenzspiel besiegte. deepblue zielt darauf ab, menschliche und technologische Formen der Kommunikation ins Gleichgewicht zu bringen. In allen Produktionen sind die Spuren der zerstörenden Opposition zwischen dem Natürlichen und dem Künstlichen zu finden. Video, Sound, Licht und Raum sind gleichwertige Elemente in der Entwicklung der Arbeiten, genauso wie Tänzer, Performer und Publikum. Der Kern von deepblue besteht aus Heine Røsdal Avdal, Christoph De Boeck und Yukiko Shinozaki. Der norwegische Tänzer Heine Røsdal Avdal und die japanische Tänzerin Yukiko Shinozaki lernten einander bei Meg Stuarts Kompanie Damaged Goods kennen und begannen gemeinsam mit De Boeck, der die sehr spezifischen Audio-Dramaturgien für die Performances kreiert, 2000 als deepblue zusammenzuarbeiten. Ihre letzten Projekte sind „drop a line“ (2007), die Serie „timcodematter“ (2005-2007), „hibi“ (2007) und „the banquet“ in Zusammenarbeit mit Patrícia Portela und prado (PT) (2007).

www.deepblue.be